ZYKLOKINETIK nimmt dich in einen Prozess mit, in dem du dich im Einhalten und Durchbrechen kollektiver Regeln spielerisch erproben kannst. Dabei kommt es zu unterschiedlichen körperlich-leiblichen Erlebnisformen von Synchronisation und Diachronisation mit der Gruppe.
Der permanente Ausgleich zwischen Anpassungsfähigkeit und Selbständigkeit, Nähe und Distanz zu den anderen, bringt die DarstellerInnen immer wieder dazu, verschiedene Grundtypen sozialer Rollen an sich zu erkennen und selbstbestimmt zu erproben (Anführer, Mitläufer, Außenseiter, Solidarität, Einsamkeit) und zu erleben und eigene Grundmuster zu erkennen.
Außenwirkung: Das Feedback der Zuschauer:innen bekräftigt, dass die Themen "Gruppe und Individuum", "Einsamkeit und Gemeinsamkeit", "Selbständigkeit und Anpassung" sich fast immer in der Außenwahrnehmung manifestieren wobei jeder Zuseher unterschiedliche Sequenzen aus dem Gesamtbild wahrnimmt. Es kommt zu einer starken Übereinstimmung von Innenwahrnehmung der Akteure und Außenwirkung auf die Zuschauer.